ZUM ERSTEN MAL IN DER WELT WERDEN DROHNEN ALS VOLL INTEGRIERTER TEIL DER NOTFALLDIENSTE EINGESETZT.

Everdrone, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der autonomen Drohnentechnologie, gab heute die Einführung eines Drohnensystems bekannt, das bei Herzstillständen automatische externe Defibrillatoren (AEDs) an den Ort des Geschehens bringt. Dadurch werden Umstehende nun in der Lage sein, lebensrettende Massnahmen einzuleiten, während sie auf professionelle medizinische Versorgung warten.

Außerhalb des Krankenhauses auftretende Herzstillstände betreffen jährlich etwa 275.000 Menschen in Europa und haben eine niedrige Überlebensrate von etwa 10%. Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich die Überlebensrate auf bis zu 70% erhöhen könnte, wenn HLW und frühzeitige Defibrillation innerhalb der ersten Minuten eingeleitet werden.

Der Dienst, der jetzt mehr als 80.000 Einwohnern in der schwedischen Region Göteborg zur Verfügung steht, ist Teil einer klinischen Studie in Zusammenarbeit mit Schwedens nationalem Notrufzentrum SOS Alarm und dem Zentrum für Reanimationswissenschaften am Karolinska Institutet (KI).

„Durch die Kombination unserer hochmodernen Drohnenplattform und unseres Know-hows im regulatorischen Bereich sind wir endlich in der Lage, diese lebensrettende Anwendung zu lancieren“, sagt Mats Sällström, CEO von Everdrone. „Die Zusammenarbeit mit SOS-Alarm und KI war für die Realisierung des Konzepts absolut entscheidend, um eine rasche Alarmreaktion durchführen und die damit verbundenen medizinischen und ethischen Fragen bewältigen zu können“, sagt Mats Sällström, CEO von Everdrone.

„Im Falle eines Herzstillstands wird die Drohne gleichzeitig mit dem Krankenwagen entsandt und wird mit Sicherheit als erste am Einsatzort eintreffen. Unsere Bediener sind bereit, die Umstehenden anzuweisen, wie das lebensrettende Gerät ausgelöst werden kann“, sagt Mattias Regnell, Leiter Innovation und Forschung bei SOS-Alarm.

Wenn die Drohne am vorgesehenen Ort eintrifft, wird der AED auf den Boden abgesenkt, während die Drohne in 30 Metern Höhe in der Schwebe bleibt. Dieses Verfahren eliminiert mehrere Risiken, die mit der Landung einer Drohne in der Nähe von Menschen verbunden sind.

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